Am gestrigen Sonntag zeigte unsere Mannschaft, dass sie auch ein Spitzenspiel gewinnen kann. Wir waren beim Tabellendritten in Weißenhorn zu Gast und konnten hier gegen die spielstarken Gastgeber durch zwei Tore von Sascha Stemmer mit 1:2 als Sieger vom Platz gehen.
Es war zwar nicht alles Top, vor allem in der ersten Halbzeit, aber wir können auch solche Spiele gewinnen. Und das ist ja wohl die Hauptsache, auch wenn es ganz schön nervenaufreibend war.
Nächstes Wochenende schauen wir, dass wir von Beginn an besser ins Spiel kommen und dann sollten auch gegen den FV Senden II wieder 3 Punkte drin sein.
Spielbeginn ist bereits um 14.30 Uhr.

 

So. 26.10.14

FV Weißenhorn – SpVgg Au 1:2 (0:0)

Tore: 1:0 Michael Straßer (62.), 1:1, 1:2 Sascha Stemmer (69., 86.)
Zuschauer: 120
Für Au spielten: Manuel Oßwald  – Marco Mauerer (46. Thomas Jasik), Max Kristen, Manuel Stemmer, Benjamin Bauder (46. Marc Dorner)  – Timo Friedrich (76. Andreas Tzikas), Bernd Eichenhofer, Daniel Schumacher, Markus Nagel, Bujar Mehmeti – Sascha Stemmer

Au siegt im Spitzenspiel und bleibt Auswärts weiter ohne Punktverlust…

(wjk) Innerhalb kurzer Zeit stand für unsere Mannschaft das nächste Spiel bei einem der drei Teams vor uns in der Tabelle an. Diesmal ging es zum Tabellendritten nach Weißenhorn.
Weißenhorn war die letzten beiden Spielzeiten immer ein gutes Pflaster, denn hier gingen wir nie mit leeren Händen nach Hause. Danach sah es allerdings im ersten Durchgang bei weitem nicht aus. Die Hausherren legten vom Anpfiff an los wieder Feuerwehr und bereits in der 3. Minute brannte es im Auer Strafraum lichterloh. Dach einem Pass auf Weißenhorns Toptorjäger Tolga Ciftic stand dieser völlig frei vor Aus Keeper Manuel Oßwald, welcher aber den Schuss mit einer tollen Parade zur Ecke klären konnte.
Unsere Mannschaft ließ den Gastgebern in der Anfangsphase zu viel Platz und kam überhaupt nicht in die Zweikämpfe. Nur gut, dass unser Torhüter Manu Oßwald einen guten Tag erwischt hatte. Denn auch in der 20. Minute blieb er gegen den freistehenden Weißenhorner Stürmer Ciftic Sieger und klärte per Fußabwehr zum Eckball.
Auch im weiteren Verlauf hatte unser Team Glück, denn Carlo Kühner vergab noch zwei gute Möglichkeiten.
So ging es mit einem für uns glücklichen 0:0 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang änderte sich am Spiel zunächst wenig und Weißenhorn hätte in der 48. Minute eigentlich wieder ein Tor erzielen müssen. Nach einem Freistoß an den 5er konnte Alexander Zoller das Spielgerät quer vor das Tor spielen, aber Kühner brachte das Leder aus 2 Metern nicht im Auer Gehäuse unter.
Nach gut einer Stunde war es dann aber soweit. Bei einer Flanke an den 5er stieg Michael Straßer zum Kopfball hoch, drückte den Ball an die Latte und von dieser soll er dann hinter der Linie aufgekommen sein. Ob der Schiedsrichter das aus 18 Metern Entfernung wirklich gesehen hat lass ich mal dahingestellt, auf jeden Fall hieß es jetzt 1:0 für die Gastgeber.
Für unsere Mannschaft war dieses Tor aber der Weckruf um zu zeigen was sie drauf haben. So dauerte es nur zwei Minuten nach der Führung bis Sascha Stemmer zum ersten Mal gefährlich vor dem Tor der Hausherren auftauchte. Nach einer Flanke von Markus Nagel versuchte er es direkt aus dem Lauf, aber hier ging der Ball noch über das Tor.
Keine 60 Sekunden später tauchte Stemmer erneut im Strafraum auf, rutschte aber bei seinem Schuss weg und das Leder kullerte am langen Eck vorbei.
Wenn es mit dem Fuß nicht gehen soll, dann eben mit dem Kopf. 69 Minuten waren gespielt, als Bernd Eichenhofer einen Freistoß in den Strafraum zog, Sascha Stemmer hoch stieg und dem Ball per Kopf die Richtungsänderung gab, dass dieser zum 1:1 über die Linie rollte.
Aber bei diesem Ergebnis sollte es nicht bleiben, obwohl wir durchaus auch mit einem Punkt hätten leben können. In der 86. Minute war es wieder Bernd Eichenhofer der einen Freistoß auf den zweiten Pfosten zog, hier Markus Nagel fand, der das Leder quer vor das Tor prallen ließ und Sascha Stemmer die Kugel zum 1:2 Siegtreffer über die Linie drückte.

Mein Kommentar:
Was soll ich sagen, gewonnen ist gewonnen. In den nächsten Spielen schauen wir aber dann, dass wir von Anfang an gleich besser ins Spiel kommen. Ihr müsst es nicht immer so spannend machen 😉