Was für ein Start in die Saison. Drei Spiele sind vorbei und schon 7 Punkte stehen auf dem Konto unserer Mannschaft. In der abgelaufenen Runde brauchten wir dazu sage und schreibe 17 Spiele. Vor allem der 5:1 Sieg am gestrigen Sonntag in Dietenheim hat Lust auf mehr gemacht. Die Hausherren wußten garnicht wie ihnen geschah, denn nach 4 Minuten stand es bereits 2:0 für die Auer und sie wollten mehr. So ging der Sieg auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.
Jetzt gilt es allerding so eine Leistung auch mal zu Hause abzurufen. Gelegenheit dazu hat unsere Mannschaft bereits am kommenden Samstag, den 01.09.2012, denn da ist der SV Oberroth zu Gast im Heinrich-Oßwald-Stadion.
Wir drücken euch die Daumen. Spielbeginn: 15.30 Uhr
So. 26.08.12
TSV Dietenheim – SpVgg Au 1:5 (1:5)
Tore: 0:1 Damian Lazicki (1.), 0:2 Onur Yilmaz (4.), 0:3 Damian Lazicki (25.), 1:3 Markus Landthaler (44.), 1:4 Mahmut Karakas (45.+1), 1:5 Marc Dorner (62.)
Zuschauer: 120
Für Au II spielten: Manuel Oßwald – Thomas Jasik, Piotr Makiela, Benjamin Bauder, Marc Dorner – Zsolt Hajgató, Bernd Eichenhofer (78. Philipp Müller), Mahmut Karakas, Onur Yilmaz, Daniel Schumacher – Damian Lazicki
Auer überrollen den TSV Dietenheim…
(wjk) Am Sonntag waren wir zu Gast beim Tabellenführer der Kreisliga A, dem TSV Dietenheim. Nach dem dieser vor einer Woche den SV Oberroth mit 5:0 nach Hause geschickt hatte, durfte man gespannt sein, wie sich unserer Jungs schlagen würden. Die Vorgabe war ein Punkt.
Es kam dann aber doch anders, denn bevor die Hausherren überhaupt wussten wie ihnen geschah, da stand es schon 0:2. Wir hatten Anspiel und der Ball wurde zurückgespielt auf die linke Seite zu Marc Dorner. Dieser schickte, mit einem Pass auf den rechten Flügel, Zsolt Hajgato, welcher anschließend perfekt nach innen flankte und Damian Lazicki fand. Eine Drehung am 5er reichte und schon zappelte das Leder nach exakt 49 Sekunden im Netz der Dietenheimer.
Das zweite Tor war dann fast eine Kopie, nur über die andre Seite. Lazicki wurde über links geschickt, Flanke und diesmal war es Onur Yilmaz, der im 5er zum 0:2 einköpfte. Gespielt waren hier noch keine 4 Minuten.
In der Folgezeit kontrollierten die Auer die Partie. Sie nahmen immer wieder das Tempo aus dem Spiel, passten sich hintenrum die Bälle zu, um dann plötzlich mit einem langen Ball den nächsten Angriff zu starten. So auch in der 25. Minute, als Piotr Makiela den Ball in die Spitze auf Damian Lazicki spielte, dieser sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und zum 0:3 einschob.
Eigentlich würde man jetzt sagen, dass Spiel sei durch, aber bei den Gastgebern mit ihren gefährlichen Spitzen Baki und Tokmak weiß man nie. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass vor der Halbzeit noch der 1:3 Anschlusstreffer fiel. Baki hatte sich auf dem rechten Flügel gut durchgesetzt und passte quer vor das Tor. Hier fand er den heraneilenden Markus Landthaler, der das Leder über die Linie drückte.
Aber noch war die erste Halbzeit nicht vorbei. Nach einem Einwurf von Lazicki auf Mahmut Karakas, nahm dieser aus gut 25 Meter maß und schlenzte das Leder unhaltbar zum 1:4 Halbzeitstand ins Kreuzeck.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass zu Beginn des zweiten Durchgangs die Hausherren noch mal alles versuchen werden, aber unsere Mannschaft hatte die Partie weiterhin unter Kontrolle.
Zwar wurde das Tempo doch merklich heraus genommen, aber mit gelegentlichen Vorstößen blieben unsere Jungs weiterhin gefährlich, wobei die sich bietenden Möglichkeiten nicht immer sauber raus gespielt wurden.
Aber die Auer können es nicht nur aus dem Spiel heraus, sondern sie schießen auch gute Freistöße. So in der 62. Minute, als sich Marc Dorner die Kugel zurecht legte, maß nahm und das Leder zum 1:5 unter die Latte versenkte.
Die letzte halbe Stunde des Spiels stand dann unter dem Motto, den auch in dieser Höhe, verdienten Sieg zu genießen.
Mein Kommentar: Also bis auf den Regen zwischendurch war es ein sehr schöner Sonntagnachmittag. Von der Sorte würde ich gern noch ein paar erleben.
Aber Jungs, jetzt nicht überheblich werden. Am Samstag gegen Oberroth wird es sicher wieder ein ganz anderes Spiel werden. Hier heißt es wieder 90 Minuten Gas zu geben und dann schauen wir mal, was am Ende dabei raus gekommen ist.